(PW) Junioren-DM beim ASV Bruchsal / Bronze für Jeremy Weinhold und Denisa Ghenescu

In Triberg im Greco: Silber für Louis Lay, Bronze an Janis Heinzelbecker und Nico Hlebnikov

Der ASV Germania Bruchsal war am Wochenende Ausrichter der Deutschen Meisterschaften im Freistilringen der Junioren und Juniorinnen im Altersbereich bis 20 Jahren. Wie 2017 zeigte sich die Führung des ASV als würdiger Ausrichter der Titelkämpfe mit 113 Junioren und 43 Juniorinnen, unterstützt von der Stadt Bruchsal.

Das Führungsduo des ASV Wolfgang Spänle und Maximilian Heneka hatte mit seinem Team hervorragende Arbeit geleistet, ehe am Sonntagmittag nach 210 Kämpfen alle Meister ermittelt waren. Bereits am Freitagabend hatte Bruchsals Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick die Offiziellen und Delegierten der Landesverbände zu einem Empfang in den Gartensaal des Bruchsaler Schlosses eingeladen, für die Athleten erfolgte am Samstagfrüh mit dem Wiegen der Auftakt zu den Kämpfen.  Für den nordbadischer Ringer-Verband (NBRV) starteten 13 Junioren, bei den Frauen bot der NBRV mit Denisa Ghenescu vom KSV Östringen lediglich eine Athletin auf.

Mit Kay-Dominik Schall konnte sich der NBRV über einen Titelgewinner freuen. Der Modellathlet vom KSC „Olympia“ Graben-Neudorf war mit 113 kg der leichteste Athlet im Schwergewicht bis 125 kg, trumpfte aber in seinen vier Turnierkämpfen mit einer überragenden Vorstellung auf. So deklassierte Schall drei seiner Konkurrenten durch technische Überlegenheit, dabei auch den Vorjahresersten und Dritten des Vorjahres Lediglich im dritten Kampf wurde er richtig gefordert, als er gegen Mikael Golling (Aichach) einen Rückstand aufholen musste, sich am Ende aber sicher mit 11:6 Punkten durchsetzte. Schall war „selbst überrascht mit dem Titelgewinn“, der im nächsten Jahr noch bei den Junioren starten darf. Er hofft nun auf eine Nominierung zu den Europameisterschaften durch den Bundestrainer. Freude bei Landestrainer Günter Laier und Heimtrainer Marcos Keller, die beide „erstaunt waren, wie klar Schall seine Gegner beherrscht hat“, die ihm beide „noch Luft nach oben“ bescheinigten.

Bis ins „kleine Finale“ schaffte es Schalls Teamkollege Urs Müller, „der seine Chancen genutzt hat“ und bis 74 kg um Bronze kämpfte. Da war er jedoch chancenlos, unterlag vorzeitig mit 0:10 und würde Fünfter. Ebenso erging es Abdusselam Yunus Bagci vom ASV Ladenburg - auch er kämpfe sich bis ins kleine Finale vor verlor hier aber vorzeitig und belegte somit den 5. Platz. Hoffnung hatte der NBRV in Jeremy Weinhold vom SVG Weingarten gesetzt, Mit zwei Siegen startete Weinhold verheißungsvoll, doch an Stas-David Wolf (Schwäbisch-Hall), dem Titelverteidiger und Junioren-EM-Dritten scheiterten mit 0:10 seine Titelhoffnungen. Doch im Kampf um Platz Drei gab Weinhold dem Vorjahresdritten Toni Lehmann (Erzgebirge Aue) mit 10:0 keine Chancen. Durch Denisa Ghenescu (Östringen) gab es bis 50 kg eine weitere Bronzemedaille.

 
Bild: Marion Stein

Bei den gleichzeitig in Triberg ausgetragenen Kämpfen im griech.-römischen Stil gab es für Nordbaden durch Louis Lay (SVG Nieder-Liebersbach) eine Vizemeisterschaft sowie durch Janis Heinzelbecker (SVG Weingarten) und Nico Hlebnikov (KSV Ispringen) 2 mal den Broze-Rang.

Louis Lay startete in der Gewichtsklasse bis 72kg und gewann nach 2 technisch überlegenen Kämpfen auch das Halbfinale sicher. Im Finale musste er sich dem Neusser Aaron Bellscheidt geschlagen geben, welcher später als technisch bester Ringer ausgezeichnet wurde.

Bereits samstags endete das Turnier für Nico Hlebnikov - welcher in der Gewichtsklasse bis 130 kg angetreten war. Da in dieser Gewichtsklasse nur 5 Athleten am Start waren wurde diese Gewichtsklasse nordisch (sprich jeder gegen jeden) ausgetragen. Hier konnte Nico je zwei Siege und 2 Niederlagen verbuchen und landete somit auf dem Bronzerang.

Einen vorgezogenen Finalkampf erlebten die Zuschauerin der Gewichtsklasse bis 63 kg zwischen Janis Heinzelbecker und Luan Lauer. Höchst umstritten unterlag Janis in diesem Kampf mit 13 zu 12 und sicherte sich danach aber souverän die Bronze-Medaille.

Tim Siegert vom KSV Malsch konnte sich bis ins kleine Finale vorkämpfen musste sich hier aber geschlagen geben. 


Bild: Bianca Heinzelbecker

Alles in allem kann man also sagen, dass es ein sehr erfolgreiches Wochenende für den NBRV war !


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